Open Learning Center;die frühere Mensa hat eine neue Bestimmung erhalten.
Projektbeschreibung
von Anke + Marcus Tiggemann; no room.rocks
Der historische Fritz-Wachsner-Saal, eine frühere Mensa, im alten Teil des Schulgebäudes der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule in Berlin war wegen seiner akustischen Probleme für größere Menschengruppen überhaupt nicht nutzbar.
Dennoch wurde die Idee der Schulleitung, hier einen Open Learning Center einzurichten vom Innenarchitekturbüro no room aufgenommen und in enger partizipativer Zusammenarbeit mit Schüler*innen, Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen wurde die Ausstattung, Farben und Materialien besprochen und festgelegt.
Eine Aufgabe bestand darin, Bücherregale und eine Sitztreppe aus einer Bibliothek weiterzuverwenden.Um die denkmalgeschütze Holzverkleidung der Wände weiter sichtbar zu halten, war es die Idee von no roomalle verfügbaren Regale zu einem Raum-in-Raum zusammenzustellen, mit Zugängen über den Eckenund den offenen Regalreihen möglichst zur Mitte.
Die nicht sehr ansehnlichen Rückseiten wurden dann mit Akustikelementen von SUAM belegt. Ausgestattet wurden diese zusätzlich mit einer Kaschierung aus grünem Nadelvlies. Dies hat nicht nur die Robustheit der Elemente gesteigert, sondern gleichzeitig wurden diese zur Pinwand.
Mit dieser schallabsorbierenden Maßnahme und neuen absorbierenden Vorhängen konnte die Nachhallzeit von anfangs 3 Sekunden auf eine Sekunde reduziert werden.
So hat der Fritz-Wachsner-Saal – benannt nach seinem Schulgründer – eine neue Bestimmungerhalten und wird von den über 900 Schüler*innen der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule gut angenommen. Nicht nur wegen der jetzt stimmigen Akustik, sondern weil sie Teil des Entstehungsprozesses waren.
Dennoch wurde die Idee der Schulleitung, hier einen Open Learning Center einzurichten vom Innenarchitekturbüro no room aufgenommen und in enger partizipativer Zusammenarbeit mit Schüler*innen, Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen wurde die Ausstattung, Farben und Materialien besprochen und festgelegt.
Eine Aufgabe bestand darin, Bücherregale und eine Sitztreppe aus einer Bibliothek weiterzuverwenden.Um die denkmalgeschütze Holzverkleidung der Wände weiter sichtbar zu halten, war es die Idee von no roomalle verfügbaren Regale zu einem Raum-in-Raum zusammenzustellen, mit Zugängen über den Eckenund den offenen Regalreihen möglichst zur Mitte.
Die nicht sehr ansehnlichen Rückseiten wurden dann mit Akustikelementen von SUAM belegt. Ausgestattet wurden diese zusätzlich mit einer Kaschierung aus grünem Nadelvlies. Dies hat nicht nur die Robustheit der Elemente gesteigert, sondern gleichzeitig wurden diese zur Pinwand.
Mit dieser schallabsorbierenden Maßnahme und neuen absorbierenden Vorhängen konnte die Nachhallzeit von anfangs 3 Sekunden auf eine Sekunde reduziert werden.
So hat der Fritz-Wachsner-Saal – benannt nach seinem Schulgründer – eine neue Bestimmungerhalten und wird von den über 900 Schüler*innen der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule gut angenommen. Nicht nur wegen der jetzt stimmigen Akustik, sondern weil sie Teil des Entstehungsprozesses waren.
Wir von der Suam Akustikmanufaktur freuen uns, mit unseren Akustikelementen zur Neunutzung des Fritz-Wachsner-Saals beigetragen zu haben. Die Kombination aus Schallschutz, Funktionalität und Design macht den Raum heute zu einem lebendigen Lernort – und wir sind stolz, Teil dieses gemeinschaftlich entstandenen Projekts zu sein.



