Der Empfangsbereich bietet mit viel Glasflächen und einem Fliesenboden wenig Absorptionsflächen. Das verwendete Mobiliar bietet ebenfalls wenig Flächen um zu einer guten Akustik beizutragen.
Raumbeschreibung
Ein repräsentativer Empfangsbereich mit wenig Absorptionsflächen. Der Raum wird beherrscht von den Frontseitigen Glasflächen und dem Fliesenboden.
Problematik
Der repräsentative Empfang soll akustisch ertüchtigt werden ohne den Charakter des Raumes zu verändern.
Anforderung
Durch akustische Maßnahmen soll der Lärmpegel insgesamt verringert werden.
Die Sprachverständlichkeit und das Schaffen von diskreten Zonen im Empfang soll durch „versteckte“ Akustik erreicht werden.
Lösung
Die Integration von Deckensegeln und der Einbau von Wandabsorbern sorgen für eine gute Akustik. Abgerundet wird der akustische Mehrwert durch den Einsatz von Akustikbildern, die Motive der Akustikbilder kann individuell gestaltet werden. Das Firmenlogo ist ebenfalls als Akustikbild in die Wandabsorber integriert. Somit bilden die akustischen Maßnahmen eine Einheit.
ERGEBNIS
Im Eingangsbereich herrscht eine wohltuende Ruhe. Die Sprachverständlichkeit lässt es zu, an dem Empfangstresen die Besucher zu empfangen und die Besucher können sich im Wartebereich diskret unterhalten ohne die Raumakustik zu belasten.
Optisch wurde der Empfang aufgewertet und die Akustikelemente fügen sich nahtlos in das Gesamtbild ein.